Die Atmung im Umgang mit Angst/Panik, Hyperventilation und Schmerz

erfahren – verstehen - anwenden

Diese WB kann beim EMR/ASCA als Weiterbildung eingereicht werden.

Voraussetzung

Interesse an ganzheitlichen Therapiemethoden. Neugier auf die komplexe Wirkkraft des Einfachen.

Zielgruppe

Dieses Angebot richtet sich an alle interessierten Personen, die therapeutisch tätig sind. 

Beschreibung

Angst, Panik, Hyperventilation und Schmerz haben etwas gemeinsam: allesamt sind psycho-emotionale Stressoren, welche eine unmittelbare Reaktion des Vegetativen Nervensystems hervorrufen und sich körperlich manifestieren. Die Atmung reagiert unmittelbar auf jeden Impuls von innen und von aussen – auf jede Sinneswahrnehmung, auf jede Spannungs- und Haltungsveränderung, auf jeden Gedanken uvm. Umgekehrt können wir die Atmung als hochwirksames Selbstregulativ genau dieser Bereiche einsetzen. 

Damit Sie Ihren Klienten die neu erlernten, alltagstauchglichen Tools weitergeben können, werden wir uns zuerst dem Verständnis der Funktionskreisläufe hinter den Symptomen widmen. Vorwiegend werden Sie durch diese Weiterbildung Ihr therapeutisches Methodenrepertoire mit einfachen, ganzheitlich wirksamen Atem- und Körperübungen erweitern. 

Kursinhalte

• Verstehen der Wechselwirkung zwischen Atem, Körper, Gefühlen und Gedanken
• Kennenlernen von einfachen, nachhaltigen und alltagstauglichen Möglichkeiten für eine selbstverantwortlich-konstruktive Veränderung der Beschwerdebilder
• Erfahren der natürlich-gesunden Atmung als elementare Basis 
• Entwickeln und differenzieren der Wahrnehmung als Voraussetzung für nachhaltige Verhaltensveränderungen  

Kursziele

• Sie erfahren die Atmung als wirksames Selbstregulativ des vegetativen Nervensystems
• Sie können Ihren Klienten die Wechselwirkung zwischen Atem, Körper, Gefühlen und Gedanken erklären 
• Sie lernen einfache, praxisorientierte Tools kennen im Umgang mit Angst/Panik, Hyperventilation und Schmerz: spezifische Atemtechniken, Körper- und Bewegungsübungen, Wahrnehmungslenkung 
• Sie bekommen langfristig-stabilisierende, sowie situativ-einsetzbaren SOS-Übungen an die Hand
• Sie werden sensibilisiert für die Entwicklung der Selbstwahrnehmung und eigenverantwortlichem Umgang zur Unterstützung von Gesundheit und Wohlbefinden.

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